Die Kohlenstoffspeicherung im Boden steigern
Böden speichern Kohlenstoff in Humus sowie in anorganischer Form. Diese natürliche Einlagerung ließe sich für Klimaschutzzwecke verstärken. CDRterra-Forschungsergebnisse belegen jedoch: Es bedarf dazu grundlegender Veränderungen in Agrarpolitik und landwirtschaftlicher Praxis, da deutsche Agrarflächen derzeit mehr Bodenkohlenstoff verlieren als speichern. Der Mut zum Wandel aber würde sich doppelt auszahlen: Die CO₂-Entnahmemethoden beschleunigte Verwitterung, Pyrolyse von Biomasse und „Carbon Farming” steigern nicht nur den Kohlenstoffgehalt des Bodens. Sie haben auch viele weitere Vorteile: Zum Beispiel helfen sie der Landwirtschaft, sich gegen die zunehmenden Wetterextreme infolge des Klimawandels zu wappnen und stärken allgemein die Bodengesundheit.
Über die Potenziale, den technischen Entwicklungsstand sowie Vor- und Nachteile dieser CO₂-Entnahmemethoden klärt das neue CDRterra-Factsheet „Die Kohlenstoffspeicherung unserer Böden steigern“ auf.
Einen generellen Überblick über CO₂-Entnahmeverfahren bietet das Factsheet „Kohlendioxidentnahmeverfahren an Land – wie sie funktionieren und warum wir sie brauchen, um unsere Klimaziele zu erreichen“.
Mehr über Machbarkeit, Potenziale und Risiken von neuen chemisch-technischen CDR-Methoden gibt es im Factsheet „Neue technische Verfahren zur CO₂-Entnahme aus der Atmosphäre“.
Infos über biologische CDR-Methoden bietet das Factsheet „Mit der Kraft der Pflanzen: Biologische Verfahren zur CO₂-Entnahme aus der Atmosphäre“.
Zum Download des Factsheets „Die Kohlenstoffspeicherung unserer Böden steigern“ auf Zenodo